Offene Verwaltungsdaten

    Open Data in Verwaltungen fördern und mit zivilgesellschaftlicher Expertise begleiten

    Behörden von Bundes- bis Kommunalebene produzieren und veröffentlichen jeden Tag tausende Dokumente. Im Rahmen der allgegenwärtigen Digitalisierung der Verwaltungen wurden in den letzten Jahren zum Thema Open Data häufig große Ziele formuliert. Und doch verläuft die Umsetzung bisher nur schleppend. Es besteht ein hoher Nachholbedarf bei Behörden, Wissen und Kompetenzen im Bereich der Datenbereitstellung aufzubauen. Wir möchten uns mit diesem Kernthema der OKF wieder verstärkt in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen und unsere Expertise im Bereich Open Data zur Verfügung stellen.

    Das Ziel offener Verwaltungsdaten hat dabei mehrere Ebenen: Neben der nach außen wirkenden Nachvollziehbarkeit staatlichen Handelns und der Förderung demokratischer Teilhabe soll im Dialog mit Behörden auch der Mehrwert offener Daten für interne Verwaltungsabläufe hervorgehoben werden. Im Zusammenspiel mit unserer Community wollen wir Know-how und Umsetzungsstrategien bündeln und verfügbar machen.

    Als Dokumentationsbasis für die kommenden Jahre des Projekts haben wir den Knowledge Hub entwickelt, wo wir unsere eigenen Use Cases präsentieren und darüber hinaus auf bereits existierende Materialien von anderen Akteur:innen aus dem Open-Data-Universum verweisen möchten.

    2024 haben wir das erste Open-Data-Ranking veröffentlicht. Mit dem Ranking wollen wir die Diskussion über offene Daten im Land auf eine breitere Basis stellen und eine Bestandsaufnahme des Status quo von Open Data in Deutschland für das Kalenderjahr 2023 bieten. Für die kommenden Jahre sind weitere Aktualisierungen des Open-Data-Rankings vorgesehen.

    Screenshot vom Open Data Knowledge Hub
    Screenshot Open Data Knowledge Hub
    Karte des Open-Data-Rankings 2024
    Karte des Open-Data-Rankings 2024