Daten machen Schule
Offene Daten im Unterricht
DatenmachenSchule zeigt welche Potentiale der Einsatz Offener Daten im Unterricht haben. Die Initiale Idee für das Projekt lieferte eine 2013 veröffentlichte Studie zum Thema Open Data des Fraunhofer Fokus Instituts, die unter anderem besagte:
„Offene Verwaltungsdaten bergen […] prinzipiell die Chance einer neuen Bildungsgestaltung (Open Educational Resources).“
Um der These nachzugehen, formierte sich eine Kooperation zwischen der Verwaltung der Stadt Moers, dem Gymnasium Adolfinum, der Hochschule Rhein-Waal und dem Open Knowledge Lab Niederrhein. Die aus dieser Zusammenarbeit entwickelten Erkenntnisse und Erfahrungen wurden in DatenmachenSchule.de gesammelt und in Form eines Leitfadens und der dazugehörigen Webseite aufgearbeitet. Dabei wurde das Wahlergebnisportal und das Tool OffenerHaushalt, basierend auf Feedback aus dem Projekt, technisch und visuell neu aufgesetzt und mit neuen Daten bespielt, um deren Nachnutzung zu begünstigen.
Durch die Zusammenarbeit von Schülern, Studenten, Lehrern, Verwaltungsmitarbeitern, und zivilgesellschaftlichen Akteuren wurde somit in einer einzigartigen Interessengemeinschaft für den Einsatz offener Daten im Unterricht gearbeitet. Die dabei entstandenen digitalen Werkzeuge, die es ohne den initialen Einsatz der Beteiligten nicht geben würde, zeigen nun in ihrer überarbeiteten Form die Chancen und Potenziale auf, die dem Einsatz offener Daten im Unterricht innewohnen. Die Nutzung diese Tools sowie die Entwicklung gänzlich neuer Ideen soll dadurch stimuliert werden.