Offene Daten
Das Ziel von war es, den Prototyp eines Datenportals für offen zugängliche Verwaltungsdaten zu schaffen, das es bis dahin in Deutschland noch nicht in der Form gab. Offenedaten.de wurde als Datenkatalog für den Apps 4 Deutschland-Wettbewerb genutzt, der 2011 stattfand. Bei dem Programmierwettbewerb wurden aus 320 Datensätzen und 112 Ideen 77 innovative Anwendungen für die Bürgerinnen und Bürger programmiert.
Ab 2014 enthält die Beta-Version des Portals auch die Gesamtmetadaten des Projekts Open Data Monitor. Es zielte darauf ab, mit vertretbarem Aufwand die Angebote offener Daten im öffentlichen Sektor Deutschlands möglichst umfassenden zu erfassen, nach Themengebieten aufzubereiten und nutzergerecht und geographisch durchsuchbar zu machen. (= 11.191 Gemeinden, mehrere Dutzend Landesbehörden pro Bundesland, Bundesbehörden und öffentliche Unternehmen auf allen drei Ebenen)
Die Adressaten waren in erster Linie Studierende, Wissenschaftler und Journalisten sowie App-Entwickler, die wissen wollen, welche Gebietskörperschaften offene Daten zu einem bestimmten Themengebiet anbieten. Das Hauptergebnis des Projekts für OffeneDaten.de war eine Verknüpfung der Daten mit ortsspezifischen Organisationen, die nicht immer direkt Daten veröffentlichen (z.B. Aussortierung nach Gemeinde der Daten in govdata.de oder Darstellung eines Datenergebnisses von einer Domäne-spezifischen Suche auf Google). Die Daten sind somit zum ersten Mal auf OffeneDaten.de kartografiert. Das Portal dient als Möglichkeit, die Datenangebote verschiedener Stellen zu vergleichen, inklusive solcher Daten, die katalogisiert, aber (noch) nicht offen sind (vs. govdata.de, das nur offene Daten im engen Sinn auflistet).