Helfen KI-Modelle und offene Daten dem Umweltschutz?
Neben den zahlreichen Krisen und dem Erstarken der Rechten schreitet die Klimakrise voran. Laut eines aktuellen Berichts der Europäischen Umweltagentur (EEA) ist Europa “der sich am schnellsten erwärmende Kontinent.” Neben zahlreichen anderen Gründen hat das großen Einfluss auf die Beschaffenheit der Umwelt. Ein Rückgang der Insekten und Vögel ist nur ein Effekt. Technologien, wie sogenannte “künstliche Intelligenz”, werden als Lösungen postuliert. Ist das so? Hilft uns die Technik, die Umwelt zu schützen? Und: Wissen wir zu wenig, um zu handeln?
Mit diesen Fragen befassen sich Expertinnen und Experten aus den Bereichen Umweltschutz, Open Data und KI-basierter Datenauswertung im Projekt “Umweltdatenwerkstatt”. Oft wird einseitig über technische Lösungen nachgedacht. Das technisch Machbare wird über das Nützliche gestellt. Bei der Umweltdatenwerkstatt geht es darum, gemeinsam abzuwägen und zu zielführenden Lösungen zu kommen. Die lokale Vernetzung, das voneinander Lernen und Testen konkreter Lösungsansätze steht im Vordergrund.
An zwei Tagen arbeiten die Teilnehmenden an Umweltschutzprojekten. Die Veranstaltungen finden bundesweit statt. Durchgeführt wird die Umweldatenwerkstatt vom OKF-Programm Datenschule, im Auftrag der KI-Ideenwerkstatt der ZUG, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz im Rahmen von Civic Coding. Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Code for Germany-Community statt.
Du hast Interesse, dabei zu sein? Die Anmeldung zu den nächsten Terminen findest du auf der Projektseite.